Porträt: Miroslaw Kowalski – Landrat des Landkreises Birkenfeld

Miroslaw Kowalski ist ein politisches Phänomen im Hunsrück: Einst als junger Lehrer aus Polen eingewandert, steht er heute als Landrat an der Spitze des Landkreises Birkenfeld. In den letzten Tagen seiner Amtszeit als Stadtbürgermeister von Birkenfeld herrschte in seinem Büro bereits Aufbruchstimmung – Kartons stapelten sich, denn Kowalski bereitete sich auf einen neuen Lebensabschnitt vor. Gleich zwei prägende Kapitel gingen im Herbst 2023 zu Ende: seine neun Jahre als ehrenamtlicher Stadtbürgermeister und seine jahrzehntelange Tätigkeit in der heimischen Industrie. Mit dem Amtsantritt als Landrat am 16. November 2023 schlug der 58-Jährige ein neues Kapitel auf. Dieses Porträt zeichnet seinen Weg von der Herkunft über Beruf und Politik bis hin zu seinen Zielen und persönlichem Engagement nach – untermalt mit O-Tönen und Eindrücken aus seinem Werdegang.

Herkunft und frühe Jahre

Miroslaw Kowalski wird am 18. September 1965 in Tuchola in Polen geboren. Dort wächst er in einer pommerschen Kleinstadt auf – und das politische Talent liegt offenbar in der Familie: Sein Bruder Tadeusz ist heute Bürgermeister von Tuchola, was bedeutet, dass zwei Geschwister zeitgleich in zwei europäischen Ländern an der Spitze einer Kommune stehen – eine außerordentliche Konstellation. Kowalski absolviert in Polen sein Abitur und studiert in Stettin Lehramt. Anschließend unterrichtet er bis 1989 als Grund- und Hauptschullehrer in dem kleinen Dorf Kielpin in Pommern.

Der epochale Umbruch von 1989 markiert für Kowalski persönlich den Aufbruch in ein neues Leben. Im Sommer 1989 siedelt er zusammen mit seiner Frau Eva nach Westdeutschland über. Das junge Paar findet in der Hunsrück-Region eine neue Heimat, genauer gesagt im Birkenfelder Land, wo sie sich niederlassen. Der Neuanfang ist mutig: Kowalski muss sich in einem fremden Land integrieren, eine neue Sprache perfekt erlernen und beruflich völlig umorientieren. Doch er bringt auch viel mit – eine solide Bildung, pädagogische Erfahrung und eine große Portion Tatendrang.

Ausbildung und beruflicher Werdegang

In Deutschland fasst Kowalski rasch Fuß. Bereits 1991 stellt ihn die Firma Hügel – ein metallverarbeitender Betrieb im Kreis Birkenfeld – als Mitarbeiter ein. Kowalski beginnt gewissermaßen am Neustart seiner Karriere. Dank Fleiß und Lernbereitschaft arbeitet er sich kontinuierlich hoch: Er wird später Abteilungsleiter im Unternehmen, das inzwischen Teil des österreichischen Konzerns Voestalpine ist. Bis zuletzt ist Kowalski dort als Koordinator im Management-Bereich tätig gewesen.

Parallel zu seiner Berufstätigkeit bildet sich der engagierte Familienvater weiter. Er holt Bildungsabschlüsse nach und drückt noch einmal die Schulbank – diesmal freiwillig und neben dem Job. An der Wirtschaftsakademie Pfalz studiert Kowalski berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre und schließt das Studium im Jahr 2012 als Betriebswirt (WA) mit Wirtschaftsdiplom ab. Diese Doppelbelastung – tagsüber Arbeit im Betrieb, abends Lehrbücher – meistert er erfolgreich, was viel über seinen Ehrgeiz und seine Lernbereitschaft aussagt. „Man kann alles erreichen, wenn man die Sache mit Fleiß und Engagement angeht“, wird Kowalski später einmal sagen– ein Motto, das er selbst vorgelebt hat.

Auch privat ist Kowalski im Birkenfelder Land fest verwurzelt. Er und seine Frau bekommen einen Sohn, der mittlerweile erwachsen ist. In den frühen Jahren seiner Integration engagiert sich Kowalski vor allem in der Kirchengemeinde, wo er schnell Anschluss findet und sich ehrenamtlich einbringt Diese Aktivitäten in der lokalen katholischen Kirche halfen ihm, in der neuen Heimat Kontakte zu knüpfen und Werte zu leben, die er aus Polen mitbrachte. Noch bevor er ein politisches Amt bekleidet, ist Kowalski dadurch in der Gemeinschaft präsent – als jemand, der hinlangt und mitgestaltet, ohne viel Aufhebens darum zu machen.

Politische Karriere in Birkenfeld

Sein Weg in die Kommunalpolitik beginnt Ende der 1990er Jahre. 1999 tritt Miroslaw Kowalski der CDU bei. Getrieben vom Wunsch, die neue Heimat aktiv mitzugestalten, kandidiert er schon wenige Jahre später für die kommunalen Gremien. 2004 wird er erstmals in den Stadtrat von Birkenfeld gewählt. Dort macht sich Kowalski mit Sachkenntnis und Einsatz schnell einen Namen. Bald gehört er auch dem Rat der Verbandsgemeinde und dem Kreistag Birkenfeld an. Schritt für Schritt arbeitet er sich politisch nach vorn – stets bodenständig und nah bei den Bürgern, was ihm parteiübergreifend Respekt einbringt.

Der große Durchbruch folgt 2014: Kowalski kandidiert für das Amt des Stadtbürgermeisters von Birkenfeld – und gewinnt bei der Kommunalwahl 2014 auf Anhieb. Am 1. Juli 2014 übernimmt er offiziell die Amtsgeschäfte im Birkenfelder Rathaus, als Nachfolger des langjährigen Amtsinhabers Peter Nauert. Für Kowalski, der den Posten ehrenamtlich ausübt, beginnt eine neun Jahre währende Amtszeit, in der er die Geschicke der kleinen Kreisstadt lenkt. 2019 wird er im Amt bestätigt – die Birkenfelder wählen ihn mit überzeugender Mehrheit erneut zu ihrem Bürgermeister.

In diesen Jahren prägt Kowalski das Bild Birkenfelds sichtbar mit. Die Stadt erlebt eine Phase reger Entwicklung, ist zeitweise von zahlreichen Baustellen und Projekten gekennzeichnet. So wird etwa die Innenstadt modernisiert und die Infrastruktur verbessert – Prozesse, die Kowalski aktiv vorantreibt. Er gilt als pragmatischer Kommunalpolitiker, der Probleme anpackt und Lösungen sucht, anstatt ideologische Grabenkämpfe zu führen. Dabei agiert er über Parteigrenzen hinweg kooperativ, was ihm in der Kleinstadt-Politik sehr zugutekommt.

Dennoch läuft nicht alles immer glatt. In einem Presseinterview am Ende seiner Amtszeit zieht Kowalski selbstkritisch Bilanz: Er erinnert sich an drei besonders schöne Momente seiner Bürgermeisterjahre, spricht aber auch über „nervige Verzögerungen“ bei Vorhaben und gesteht sogar eine Fehlentscheidung ein. Details dazu bleibt er schuldig, doch es zeigt sich ein reflektierender Politiker, der Erfolge genießen, aber auch Rückschläge eingestehen kann. Insgesamt hinterlässt Kowalski ein bestelltes Feld – viele Projekte sind angestoßen oder vollendet, wenngleich einige Baustellen (im wörtlichen und übertragenen Sinne) bleiben. Am 15. November 2023 verabschiedet er sich aus dem Rathaus, stolz auf das Erreichte und dankbar für das Vertrauen der Bürger.

Interessanterweise streckt Kowalski seine Fühler zeitweise auch über die Stadtgrenzen hinaus: Bei der rheinland-pfälzischen Landtagswahl 2021 kandidiert er im Wahlkreis Birkenfeld als Direktkandidat für die CDU. Er erzielt respektable 29,0 % der Erststimmen, unterliegt jedoch knapp dem SPD-Bewerber Hans Jürgen Noss (30,4 %). Ein Mandat in Mainz bleibt ihm somit verwehrt. Doch diese Episode zeigt, dass Kowalski bereit war, Verantwortung auf höherer Ebene zu übernehmen – eine Ambition, die sich bald in anderer Form erfüllen sollte.

Vom Bürgermeister zum Landrat

2023 öffnet sich für Miroslaw Kowalski die Tür zur höchsten kommunalen Position im Kreis. Landrat Matthias Schneider kündigt aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug an. Für Kowalski ist klar: Er tritt an, um Schneiders Nachfolge als Landrat des Nationalparklandkreises Birkenfeld anzutreten. Die CDU nominiert ihn offiziell als Kandidat. Im Wahlkampf präsentiert sich Kowalski als erfahrener Macher mit lokalen Wurzeln – Eigenschaften, die ihm gegen teils deutlich jüngere Konkurrenz einen Vorteil verschaffen. Acht Kandidatinnen und Kandidaten stehen im September 2023 zur Wahl, ein Zeichen dafür, wie begehrt das Amt ist. Kowalski erreicht im ersten Wahlgang aus dem Stand 34,3 % der Stimmen und liegt damit knapp vor der parteilosen Caroline Pehlke, die für die SPD ins Rennen geht und 33 % erzielt. Da keiner die absolute Mehrheit erringt, kommt es zur Stichwahl.

Am 15. Oktober 2023 erlebt der Kreis Birkenfeld einen Wahl-Krimi: Bis zuletzt liegen Kowalski und Pehlke Kopf an Kopf. Schließlich hat Kowalski mit 51,0 % der Stimmen die Nase vorn – ein Vorsprung von lediglich 407 Stimmen entscheidet die Wahl. Der langjährige Bürgermeister der kleinen Kreisstadt Birkenfeld schlägt die Newcomerin aus der großen Kreisstadt Idar-Oberstein denkbar knapp. In Idar-Oberstein, Pehlkes Heimat, holt diese rund 58 % der Stimmen, wohingegen Kowalski in „seiner“ Stadt Birkenfeld sogar auf über 65 % kommt. Dieser Rückhalt in seinem Heimatort gibt den Ausschlag. Die Wahlbeteiligung ist mit 33,4 % eher niedrig, doch die, die zur Urne gingen, votierten mehrheitlich für Erfahrung und Kontinuität. Kowalski nimmt den Vertrauensbeweis demütig an und bereitet seinen Amtswechsel vor: Unmittelbar nach der Stichwahl legt er sein Bürgermeisteramt nieder, um sich voll auf die neuen Aufgaben konzentrieren zu können.

Die feierliche Amtseinführung als Landrat erfolgt am 16. November 2023 im Kreistag Birkenfeld. Kowalski übernimmt ein Kreisgebiet, das vom Nationalpark Hunsrück-Hochwald bis zu Industriezonen vieles vereint, und er ist sich der Verantwortung bewusst. In seiner Antrittsrede skizziert er erste Ziele: Ein Schwerpunkt soll der Brand- und Katastrophenschutz sein. Kowalski kündigt an, einen hauptamtlichen Brand- und Katastrophenschutzinspekteur einstellen zu wollen, um den wachsenden Anforderungen im Zivilschutz gerecht zu werden. Die Starkregenereignisse und Unwetter der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig gut aufgestellte Rettungsstrukturen sind – hier will der neue Landrat investieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Infrastruktur: „Mehr Geld in Straßen und Bildung“ zu stecken, hat Kowalski im Wahlkampf versprochen. Marode Kreisstraßen und die Schulausstattung sollen verbessert werden, damit der ländliche Raum attraktiv und lebenswert bleibt.

Besonders am Herzen liegt dem gebürtigen Polen auch das Thema Integration. Als jemand, der selbst vor Jahrzehnten als Zuwanderer nach Deutschland kam, weiß Kowalski um die Herausforderungen, vor denen Neuankömmlinge stehen. „Diese Menschen sollen gefordert und gefördert werden“, betont er daher – sie bräuchten Unterstützung, aber auch Anreize, um sich einzubringen. Um Integration praktisch zu fördern, setzt der Landrat auch auf digitale Hilfsmittel: Schon wenige Wochen nach Amtsantritt startet Kowalski gemeinsam mit der Stadt Idar-Oberstein die Integreat-App im Kreis Birkenfeld – eine mehrsprachige Informations-App für Zugewanderte. Mit einem symbolischen Knopfdruck gibt er im Dezember 2023 den Startschuss und zeigt damit, dass seinen Worten Taten folgen. Die App soll Neuankömmlingen helfen, sich schneller zurechtzufinden, und bündelt wichtige Hinweise zu Behörden, Sprache, Arbeit oder Freizeit in Deutsch, Englisch, Französisch, Ukrainisch und Arabisch. Kowalski unterstreicht bei der Freischaltung, wie essentiell es ist, gerade wichtige Informationen digital bereitzustellen – und lobt die Kooperation zwischen Kreis- und Stadtverwaltung bei diesem Projekt.

Auch in anderen Bereichen macht sich der neue Landrat zügig ans Werk. Er besucht Institutionen und Betriebe im Kreis, um ein Gefühl für aktuelle Anliegen zu bekommen. So zeigt er sich beeindruckt vom Hochschulstandort Idar-Oberstein, wo er im Frühjahr 2024 die neuen Räumlichkeiten der Hochschule Trier in einer umgebauten Industriehalle besichtigt. Gemeinsam mit dem Idar-Obersteiner Oberbürgermeister diskutiert er vor Ort, wie Kreis und Hochschule noch besser zusammenarbeiten können – etwa bei der Förderung von Kultur und der Ansiedlung neuer Studiengänge, die der regionalen Wirtschaft zugutekommen sollen. Dieses kooperative Vorgehen ist typisch für Kowalski: Er sieht sich als Vermittler zwischen verschiedenen Akteuren – den Gemeinden, der Wirtschaft, den Bildungseinrichtungen und natürlich den Bürgerinnen und Bürgern.

Persönliches und ehrenamtliches Engagement

Was für ein Mensch steht hinter dem Politiker Kowalski? Trotz seiner Ämter ist Miroslaw Kowalski vielen vor allem als zugänglicher, bodenständiger Charakter bekannt. Er lebt mit seiner Familie im Birkenfelder Land und pflegt einen eher bescheidenen Lebensstil, der von seiner eigenen Biografie geprägt ist. Glamour oder große Gesten sind seine Sache nicht – wichtiger sind ihm zwischenmenschliche Begegnungen und der Zusammenhalt der Gemeinschaft.


Freundschaftlich verbunden – Ein Politiker, der bleibt

Miroslaw Kowalski hat nicht nur die Stadt Birkenfeld verändert, sondern auch viele Menschen persönlich geprägt – mich eingeschlossen.

Er hat mich unterstützt, als ich Unterstützung brauchte. Ohne ihn wäre diese Webseite und die Facebook-Gruppe „Alte & Neue Ansichten“ nie das geworden, was sie heute sind.

Sein Einsatz, seine Nähe, sein Verständnis für die Menschen machen ihn bis heute zu einem der beliebtesten Kommunalpolitiker der Region.

Eine Szene vom Herbst 2024 zeigt eindrücklich, wie Kowalski seine eigene Migrationsgeschichte nutzt, um anderen Mut zu machen. Zum zweijährigen Jubiläum des Begegnungscafés Wasenstraße – einer interkulturellen Begegnungsrunde in Idar-Oberstein – schaut der Landrat spontan vorbei. Über 50 Menschen aus rund zehn Nationen feiern dort ihr Café bei Tee und Kuchen. Kowalski verzichtet auf protokollarische Förmlichkeit und hält eine sehr persönliche Ansprache aus dem Stegreif. Er bedankt sich herzlich bei den ehrenamtlichen Helfern, die dieses Treffen ermöglichen, und ermuntert die Anwesenden vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrung als Einwanderer: Man könne „alles erreichen, wenn man die Sache mit Fleiß und Engagement angeht“. Diese Worte – hier von ihm selbst gesprochen – fassen Kowalskis Lebensphilosophie treffend zusammen. Viele der Zuhörer spüren: Da redet einer, der genau weiß, wovon er spricht, weil er es selbst erlebt hat. Sein Appell kommt an und rührt so manchen im Raum.

Kowalski engagiert sich immer wieder in solchen Integrations- und Sozialprojekten. Ob Willkommensveranstaltungen für Neubürger, interkulturelle Wochen oder Besuche bei sozialen Einrichtungen – der Landrat zeigt Präsenz und Herz. Dabei vergisst er nie die Arbeit der Ehrenamtlichen wertzuschätzen. So besuchte er Anfang 2025 gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner die Freiwillige Feuerwehr Birkenfeld, um den Einsatzkräften seinen Dank auszusprechen. Ihm ist bewusst, dass das Gemeinwesen im ländlichen Raum vom Ehrenamt lebt – ob in der Feuerwehr, in Sportvereinen oder sozialen Initiativen.

In seiner knappen Freizeit zieht es Kowalski gelegentlich in die Natur des Nationalparks Hunsrück-Hochwald, den er als Schatz der Region begreift. Hier kann er abschalten und Kraft tanken. Ansonsten ist er oft bei Veranstaltungen im Kreis anzutreffen – sei es die Kirmes im Dorf, ein Vereinsjubiläum oder ein kultureller Abend. Der neue Landrat setzt die Tradition des Bürgernahen Politikers fort, die er als Bürgermeister gepflegt hat: nah bei den Leuten, immer ansprechbar, mit offener Ohr und Herz für die Sorgen und Ideen der Bürger.

Miroslaw Kowalski ist somit weit mehr als nur ein Verwaltungschef. Er ist Integrationsfigur und Mutmacher, jemand, der seine eigene Erfolgsgeschichte nutzt, um anderen ein Vorbild zu sein. Vom polnischen Übersiedler zum deutschen Landrat – dieser Lebensweg wirkt fast wie ein modernes Märchen über den Aufstieg durch harte Arbeit. Doch Kowalski verklärt nichts: Er weiß um die Mühen, die hinter ihm liegen, und um die Herausforderungen, die vor ihm stehen. Mit pragmatischem Optimismus und menschlicher Bodenständigkeit packt er seine neue Aufgabe an. Die Nationalparkregion Birkenfeld hat in ihm einen Landrat gewonnen, der Verwaltungserfahrung, Bürgernähe und interkulturelle Kompetenz in einer Person vereint. Man darf gespannt sein, welche Kapitel Miroslaw Kowalski in den kommenden Jahren noch schreiben wird – für den Landkreis Birkenfeld und vielleicht über dessen Grenzen hinaus.

Wolfgang Herfurth – Mai 2025

Nach oben scrollen